Links & bündig: Jetzt bestellen!
Gegründet 1947 Montag, 24. Februar 2025, Nr. 46
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Links & bündig: Jetzt bestellen! Links & bündig: Jetzt bestellen!
Links & bündig: Jetzt bestellen!
Aus: Ausgabe vom 27.02.2013, Seite 5 / Inland

Schreiber bestreitet Bestechung

Augsburg. Der frühere Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber hat erneut bestritten, den ehemaligen Verteidigungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls bestochen zu haben. In einer Erklärung Schreibers, die sein Verteidiger am Dienstag vor dem Landgericht Augsburg verlas, heißt es über Pfahls: »Er ist nicht bestochen worden, und es hätte auch nichts zu bestechen gegeben.« Laut Schreiber war das Panzergeschäft mit Saudi-Arabien, für das einst Schmiergeld geflossen sein soll, auf höchster Regierungsebene ausgehandelt worden. Pfahls habe dabei keine Rolle gespielt.

Pfahls ist wegen Bestechung bereits verurteilt worden. Wesentlicher Grund für den Schuldspruch war das Geständnis Pfahl`s, der angegeben hatte, von Schreiber Schmiergeld kassiert zu haben. Schreiber (78) steht nun erneut wegen Bestechung und Steuerhinterziehung vor Gericht.

(dpa/AFP/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.