Aus: Ausgabe vom 27.02.2013, Seite 15 / Antifaschismus
Kundgebung gegen rechte Kneipe
Berlin. Am 28.02.2013 findet um 12 Uhr eine Kundgebung vor dem Büro der F&M Mietgesellschaft, Friedrichstr. 235, statt. F&M vermietet bereits seit vier Jahren ihre Räume in der Berliner Brückenstraße an die wichtigste Nazi-Kneipe der Hauptstadt: »Zum Henker«, die am 28.02.2009 eröffnet wurde. Seitdem häufen sich in der Umgebung der Kneipe im Ortsteil Schöneweide rechte Übergriffe und Anschläge. Mit dem Motto »Keine Geschäfte mit Nazis. Zum Henker kündigen – jetzt sofort!«, soll gegen eine Verlängerung des Mietvertrags protestiert werden.
Köln: Ausstellung im NS-Dokuzentrum
Köln. Noch bis Ende Mai findet im EL-DE-Haus, der ehemaligen Kölner Gestapodienststelle und dem heutigem Sitz des NS-Dokumentationszentrums der Stadt, eine Sonderausstellung unter dem Titel »Gold und Asche« statt. Am 7. April (14 Uhr) lädt das Zentrum zu einer Stadtführung mit Aaron Knappstein auf den »Spuren jüdischer Geschichte im Viertel um die Elisenstraße« ein. Am 11. April (19 Uhr) referiert Michael Lang zum »Rundfunk in der NS-Zeit«. Am 25. April (19 Uhr) behandelt Thomas Roth »Kriminalbeamte, Juristen, NS-Aktivisten. Die Kölner Gestapo und ihre Mitarbeiter«. Die Ausstellung endet am 20. Mai. Doch auch danach können im Dokumentationszentrum weitere Veranstaltungen besucht werden: Am 6. Juni (19 Uhr) wird der Dokumentarfilm »Scheng gibt nicht auf – das Leben des Antifaschisten Johann Holler« von Boris Schöppner aufgeführt. (jW)
Köln. Noch bis Ende Mai findet im EL-DE-Haus, der ehemaligen Kölner Gestapodienststelle und dem heutigem Sitz des NS-Dokumentationszentrums der Stadt, eine Sonderausstellung unter dem Titel »Gold und Asche« statt. Am 7. April (14 Uhr) lädt das Zentrum zu einer Stadtführung mit Aaron Knappstein auf den »Spuren jüdischer Geschichte im Viertel um die Elisenstraße« ein. Am 11. April (19 Uhr) referiert Michael Lang zum »Rundfunk in der NS-Zeit«. Am 25. April (19 Uhr) behandelt Thomas Roth »Kriminalbeamte, Juristen, NS-Aktivisten. Die Kölner Gestapo und ihre Mitarbeiter«. Die Ausstellung endet am 20. Mai. Doch auch danach können im Dokumentationszentrum weitere Veranstaltungen besucht werden: Am 6. Juni (19 Uhr) wird der Dokumentarfilm »Scheng gibt nicht auf – das Leben des Antifaschisten Johann Holler« von Boris Schöppner aufgeführt. (jW)
Mehr Infos: www.nsdok.de
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