Aus: Ausgabe vom 07.03.2013, Seite 15 / Medien
Springer-Verlag: Internet jetzt Nr. 1
Berlin. Das Internet hat bei der Axel Springer AG im Geschäftsjahr 2012 erstmals die Inlandszeitungen als umsatzstärksten Geschäftsbereich abgelöst. Wie der Branchendienst Kress-Report gestern berichtete, steigerten die digitalen Medien ihre Erlöse um 22 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro. Der Gesamtumsatz des Konzerns habe um 3,9 Prozent auf 3,31 Milliarden Euro zugenommen, der Gewinn vor Steuern um 5,8 Prozent auf 628 Millionen Euro.
Die für den deutschsprachigen Markt produzierten Zeitungen und Zeitschriften seien trotz rückläufiger Vertriebs- und Werbeerlöse bei einem Gewinn vor Steuern von mehr als 20 Prozent hoch profitabel geblieben, hieß es weiter. Die Auslandserlöse hätten um elf Prozent zugelegt. Damit erhöhte sich ihr Anteil am Konzernumsatz von 32,0 Prozent auf 35,1 Prozent. Verlagschef Mathias Döpfner wurde mit der Aussage zitiert, die Digitalisierung des Verlagsgeschäfts werde »noch schneller und energischer« vorangetrieben.(kress/jW)
Die für den deutschsprachigen Markt produzierten Zeitungen und Zeitschriften seien trotz rückläufiger Vertriebs- und Werbeerlöse bei einem Gewinn vor Steuern von mehr als 20 Prozent hoch profitabel geblieben, hieß es weiter. Die Auslandserlöse hätten um elf Prozent zugelegt. Damit erhöhte sich ihr Anteil am Konzernumsatz von 32,0 Prozent auf 35,1 Prozent. Verlagschef Mathias Döpfner wurde mit der Aussage zitiert, die Digitalisierung des Verlagsgeschäfts werde »noch schneller und energischer« vorangetrieben.(kress/jW)
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