Der Wirklichernste
Volker Braun trägt in »Das Wirklichgewollte« die Alten zu Grabe und nimmt verbittert Abschied
Dirk PilzVolker Braun ist ein unbequemer Zeitgenosse. Über Jahrzehnte und den Gang der Geschichte hinweg hat er noch allen Verhältnissen und jeder Staatsmacht deren schönblumigen Reden die Worte der Realität ins Gewissen geschrieben. Gemischt mit scharfen und am Materialismus geschulten Einsichten der bitteren wie hoffenden Art sind Texte geblieben, die auch nach Jahren ihre Kraft und Poesie nicht eingebüßt haben. Der »Hinze-Kunze-Roman« zum Beispiel, oder die »Unvollendete ...
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