15.06.2013 / Wochenendbeilage / Seite 1 (Beilage)

»Das Mitleid mit Multimillionären hält sich in Grenzen«

Gespräch mit Mikola Obichod. Über den Mordprozeß gegen die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko, die Aussage eines Belastungszeugen und den Druck des Westens

Julian Vetten in Kiew

Mikola Obichod war von 1997 bis 2002 Erster Stellvertreter des Generalstaatsanwalts der Ukraine. Im Auftrag des Antikorruptionsausschusses des Parlaments untersuchte er die Geschäfte verschiedener Firmen. Später wurde der Generalleutnant der Justiz Vizechef des Geheimdienstes. Jetzt reüssiert der Rentner als Buchautor. So legte er ein Buch vor mit dem Titel »Isolgawschajasja« vor, zu deutsch: »Die, die viel lügt.« Es geht darin um Julia Timoschenko.

Sie waren in den...

Artikel-Länge: 20791 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.