Aus: Ausgabe vom 06.08.2013, Seite 13 / Feuilleton
Totalitär
Wissenschaftler an der Universität Regensburg haben ein Computerspiel entwickelt, das auf Gefühle des Spielers reagiert und entsprechend den Spielverlauf ändern kann. Die Forscher setzen dafür eine Technik ein, die registriert, wie und wohin der Spieler auf dem Bildschirm sieht. Mit Hilfe eines »Eye Trackers« wird dessen Blick erfaßt und analysiert. Die Erkenntnisse sind in das Horror-Spiel »Sophia« eingeflossen, von dem ein erster Prototyp vorgestellt wurde: Der Spieler sieht sich einem schrecklichen Alien gegenüber und denkt an Flucht. Doch das Ungeheuer »erkennt« seinen Plan und trickst ihn aus. Die Wissenschaftler wollen damit auch erstmals die Emotionen und Pläne des Spielers ablesen und in den Spielverlauf einbinden. Liebe Polizeibehörden und Geheimdienste, greift einfach zu! (dpa/jW)
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