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Aus: Ausgabe vom 06.08.2013, Seite 5 / Inland

Fonds für BRD-Dopingopfer?

Berlin. Nach den Enthüllungen der BRD-Dopingvergangenheit haben sich frühere DDR-Dopinggeschädigte für die Gründung eines Fonds für Athleten aus dem Westen ausgesprochen. Für die frühere Sprinterin Ines Geipel, die schon zur Einrichtung einer solchen Rücklage für Sportler aus der DDR beitrug, will Gerechtigkeit: »Wenn es Geschädigte im Westen gibt, muß man Ost und West zusammendenken«, sagte sie gegenüber der Nachrichtenagentur dpa am Montag. Was das Dopen angehe, hätte es die Einheit bereits Anfang der 70er Jahre gegeben. Daß es nach der Wende keinen Bruch gegeben habe, empfände sie als traurig. Der ehemalige DDR-Hochspringer Rolf Beilschmidt erklärte: »Unter uns DDR-Athleten war bekannt, daß auch im Westen gedopt wurde«. (dpa/jW)

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