Aus: Ausgabe vom 21.08.2013, Seite 16 / Sport
Handball
Frank Steffel und der Scheich
Berlin. Vor dem Playoff-Hinspiel um den Einzug in die Handball-Champions-League zwischen den Füchsen Berlin und HSV Hamburg (Anpfiff heute, 19 Uhr) haben die Vereinsbosse übereinander geredet. Füchse-Präsident Frank Steffel (CDU) erklärte zu Versuchen des HSV, Nationaltorhüter Silvio Heinevetter abzuwerben: »Hier werden Gehälter aufgerufen, die ein Verein, der sich selbst refinanzieren muß, nicht aufbringen kann.« Da müsse man schon »von einem Scheich oder einem Mäzen wie Abramowitsch beim FC Chelsea oder Herrn Rudolph beim HSV Hamburg gefördert werden«, erklärte der Teppichhändler. »Und warten wir doch einmal ab, wenn Herr Rudolph zum nächsten Mal den Spaß an seinem Spielzeug verliert.« Rudolph nannte es »hanebüchenen Schwachsinn«, daß Heinevetter in Hamburg das Doppelte verdienen könne. (sid/jW)Empor mit Schwenker
Rostock. Handball-Zweitligist Empor Rostock wird heute den Exgeschäftsführer des Rekordmeisters THW Kiel, Uwe Schwenker, als neuen Berater vorstellen. Der 54jährige hatte beim THW Mitte der 90er eine goldene Ära eingeleitet und sein Amt vor vier Jahren wegen des Vorwurfs niedergelegt, er habe das Champions-League-Finale 2007 manipuliert. Im April wurde Schwenker auch im letzten Anklagepunkt vom Vorwurf der Untreue freigesprochen. (sid/jW)Mehr aus: Sport
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