Aus: Ausgabe vom 21.08.2013, Seite 3 / Schwerpunkt
Chronologie: Lehrerproteste 2013 in Berlin
15. Januar: 200 angestellte Lehrer demonstrieren für gleiche Bezahlung auf dem Potsdamer Platz – nach dem Unterricht am Nachmittag.
16.–17. Januar: Zweistündige Warnstreiks an über 70 Schulen in Berlin.
18. Februar: 5000 Lehrer und Erzieher demonstrieren während eines ganztägigen Warnstreiks im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.
6. März: Bundesweiter Warnstreik der im öffentlichen Dienst Beschäftigten mit 50000 Teilnehmern. In Berlin organisieren ver.di und GEW eine Demonstration mit 12000 Teilnehmern, darunter mehrere tausend angestellte Lehrer. In Potsdam versammeln sich 10000 Streikende.
11. April: Tarifpolitische Konferenz der GEW Berlin beschließt Warnstreiks während der Abiturprüfungen, um den Druck zu erhöhen.
22. April: Berliner Senat versucht, die Warnstreiks gerichtlich verbieten zu lassen, scheitert aber damit. Parallel stellen die Senatoren »Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Lehrerberufs« vor, die eine Arbeitszeiterhöhung beinhalten.
23. April: Bis zu 2500 Lehrer treten in einen ganztägigen Warnstreik.
13.–16. Mai: Streik- und Aktionswoche der GEW Berlin. An den verschiedenen Tagen werden nur einzelne Schulformen zum Ausstand aufgerufen. Es beteiligen sich jeweils über 500 Lehrer.
17. Mai: Zum Abschluß der Streikwoche demonstrieren mehr als 5000 Pädagogen durch die Stadtmitte. Auch 200 Schüler boykottieren den Unterricht und bekunden ihre Solidarität.
3. Juni: Gewerkschaftliche Tagung prekär beschäftigter Lehrer des »Personalkostenbudgetierungsystems«
8. August: Tarifpolitische Konferenz der GEW Berlin beschließt einen weiteren zweitägigen Warnstreik, der am heutigen Mittwoch beginnt. (wf)
16.–17. Januar: Zweistündige Warnstreiks an über 70 Schulen in Berlin.
18. Februar: 5000 Lehrer und Erzieher demonstrieren während eines ganztägigen Warnstreiks im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.
6. März: Bundesweiter Warnstreik der im öffentlichen Dienst Beschäftigten mit 50000 Teilnehmern. In Berlin organisieren ver.di und GEW eine Demonstration mit 12000 Teilnehmern, darunter mehrere tausend angestellte Lehrer. In Potsdam versammeln sich 10000 Streikende.
11. April: Tarifpolitische Konferenz der GEW Berlin beschließt Warnstreiks während der Abiturprüfungen, um den Druck zu erhöhen.
22. April: Berliner Senat versucht, die Warnstreiks gerichtlich verbieten zu lassen, scheitert aber damit. Parallel stellen die Senatoren »Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Lehrerberufs« vor, die eine Arbeitszeiterhöhung beinhalten.
23. April: Bis zu 2500 Lehrer treten in einen ganztägigen Warnstreik.
13.–16. Mai: Streik- und Aktionswoche der GEW Berlin. An den verschiedenen Tagen werden nur einzelne Schulformen zum Ausstand aufgerufen. Es beteiligen sich jeweils über 500 Lehrer.
17. Mai: Zum Abschluß der Streikwoche demonstrieren mehr als 5000 Pädagogen durch die Stadtmitte. Auch 200 Schüler boykottieren den Unterricht und bekunden ihre Solidarität.
3. Juni: Gewerkschaftliche Tagung prekär beschäftigter Lehrer des »Personalkostenbudgetierungsystems«
8. August: Tarifpolitische Konferenz der GEW Berlin beschließt einen weiteren zweitägigen Warnstreik, der am heutigen Mittwoch beginnt. (wf)
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