»Alle vertreten die Mehrheit«
Konflikt in Syrien ist militärisch nicht zu lösen: Die UNO bemüht sich um Vermittlung zwischen Aufständischen und Regierung. Ein Gespräch mit Mokhtar Lamani
Karin Leukefeld, DamaskusDer aus Marokko stammende Mokhtar Lamani leitet das Büro des UN-Sonderbeauftragten für Syrien in Damaskus. Als Beauftragter der Arabischen Liga war Lamani 2006/2007 in Bagdad, um in dem interkonfessionellen Konflikt zu vermitteln. Im Februar 2007 gab Lamani den Auftrag zurück und kritisierte die Arabische Liga für ihre Unentschlossenheit.
Seit einem Jahr leiten Sie das Büro des UN-Sonderbeauftragten für Syrien in Damaskus. Wie war es, als Sie Ihre Arbeit begonnen ha...
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