Aus: Ausgabe vom 21.10.2013, Seite 4 / Inland
Privatschulden steigen weiter an
Hamburg. Der Staat hat die Überschuldung privater Haushalte nach Informationen der Zeitung Die Welt im vergangenen Jahr stärker zu spüren bekommen. Wer in Zahlungsschwierigkeiten steckte, konnte im Schnitt Forderungen über 6168 Euro (Vorjahr: 5312 Euro) etwa von Städten, Sozialämtern und Jobcentern nicht begleichen, schreibt das Blatt unter Berufung auf den »Überschuldungsreport 2013« des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen. Der Anteil sei mit knapp 18 Prozent an den Gesamtschulden noch nie höher gewesen. Der Report wertet jedes Jahr die Situation von rund 12000 Menschen aus, die sich an eine Schuldnerberatungsstelle wenden. Die Studie soll laut Welt an diesem Montag veröffentlicht werden.
Insgesamt hätten sich die durchschnittlichen Verbindlichkeiten der Hilfesuchenden im vergangenen Jahr deutlich erhöht, berichtet die Zeitung. 2012 lagen sie demnach bei 34932 Euro – nach 32631 Euro im Jahr zuvor. 2012 lagen sie demnach bei 34932 Euro – nach 32631 Euro im Jahr zuvor. Mit Abstand größter Gläubiger blieben die Banken. Dort addierten sich die durchschnittlichen Schulden auf 16 261 Euro, das entspreche 47 Prozent der Gesamtforderungen. (dpa/jW)
Insgesamt hätten sich die durchschnittlichen Verbindlichkeiten der Hilfesuchenden im vergangenen Jahr deutlich erhöht, berichtet die Zeitung. 2012 lagen sie demnach bei 34932 Euro – nach 32631 Euro im Jahr zuvor. 2012 lagen sie demnach bei 34932 Euro – nach 32631 Euro im Jahr zuvor. Mit Abstand größter Gläubiger blieben die Banken. Dort addierten sich die durchschnittlichen Schulden auf 16 261 Euro, das entspreche 47 Prozent der Gesamtforderungen. (dpa/jW)
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