Aus: Ausgabe vom 23.10.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Jobs als Alibi für mehr Billiggeld
Washington. In den USA werden immer noch zu wenig Jobs geschaffen. Im September waren lediglich 148000 neue Stellen entstanden – deutlich weniger als erwartet. Das teilte das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Analysten sehen das als Begründung dafür, daß die Notenbank Fed weiter darauf verzichtet, ihre Politik des billigen Geldes aufzugeben. Volkswirte hatten im September mit rund 180000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft gerechnet. Als Faustregel gilt in den USA, daß etwa 200000 Arbeitsplätze pro Monat neu geschaffen werden müssen, um mit dem Bevölkerungswachstum mitzuhalten. (Reuters/jW)
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