Aus: Ausgabe vom 14.11.2013, Seite 15 / Medien
Angebot in der fünften Runde
Berlin. Begleitet von bundesweiten Protestaktionen sind am Montag die Tarifverhandlungen für die deutschen Zeitungsredaktionen fortgesetzt worden. In Berlin legten die Verleger in der fünften Runde nach eigenen Angaben ein erstes Angebot vor. Es sieht eine Einmalzahlung für 2014 und eine Erhöhung der Gehälter um 1,4 Prozent im Jahr 2015 vor.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und ver.di kritisierten die Offerte als »Sparorgie« und nicht akzeptabel. Für die 14000 Redakteurinnen und Redakteure wollen die beiden Gewerkschaften sechs beziehungsweise 5,5 Prozent mehr Gehalt. Außerdem sollen die Online-Kollegen in die Regelung einbezogen werden. Die Gespräche sollen am 18. Dezember fortgesetzt werden.
(dpa/jW)
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und ver.di kritisierten die Offerte als »Sparorgie« und nicht akzeptabel. Für die 14000 Redakteurinnen und Redakteure wollen die beiden Gewerkschaften sechs beziehungsweise 5,5 Prozent mehr Gehalt. Außerdem sollen die Online-Kollegen in die Regelung einbezogen werden. Die Gespräche sollen am 18. Dezember fortgesetzt werden.
(dpa/jW)
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