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Aus: Ausgabe vom 23.11.2013, Seite 6 / Ausland

Italien verkauft Staatsbetriebe

Rom. Italiens Regierung will acht Staatsunternehmen privatisieren. So soll ein dreiprozentiger Anteil am Ölkonzern Eni im Wert von zwei Milliarden Euro verkauft werden, die Beteiligung des Staates soll Medienberichten vom Freitag zufolge aber nicht unter 30 Prozent fallen. Ferner bezieht der Plan sieben weitere Unternehmen ein, darunter die Bahnhofsbetriebsgesellschaft Grandi Stazioni, das größte Schiffbauunternehmen Fincantieri, und die für Flugsicherung zuständige Enav. Kritik kam von der Chefin der größten Gewerkschaft CGIL, Susanna Camusso. Sie sprach von einem »Ausverkauf«.

(dpa/jW)

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