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Aus: Ausgabe vom 06.12.2013, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Demokratie ­verstehen

Bremen. Klaus-Dieter Fischer, Präsident des SV Werder Bremen, ist nach 50 Jahren Mitgliedschaft aus der SPD ausgetreten. Der 72jährige reagierte damit auf den Vorschlag der SPD-Bürgerschaftsfraktion, die Kosten der Polizeieinsätze bei Heimspielen des Fußballbundesligisten im Weserstadion dem Verein überzuhelfen. Laut Fischer offenbart der Antrag »einen erheblichen Mangel an Demokratieverständnis« und »mangelnde Wertschätzung gegenüber einem der Leuchttürme« Bremens. (dpa/jW)

Wer B sagt

Costa do Sauípe. Vor der Auslosung der WM-Endrundengruppen, die heute, 17 Uhr in dem brasilianischen Küstenort Costa do Sauípe und der ARD beginnt, hat Bundestrainer Joachim Löw erklärt: »Brasilien ist der Topfavorit mit dieser Urkraft und Energie zu Hause.« Auch sein »Geheimfavorit« fängt mit B an. Es ist Belgien. Dazwischen liegen, was die Löws Erwartungen angeht, die folgenden neun Teams: Argentinien, Kolumbien, Spanien, Italien, Niederlande, Frankreich, Chile, Mexiko und Japan.

(sid/jW)

Alles hat ein Ende

Paris. Der französische Meister Paris St. Germain hat erstmals seit 36 Ligaspielen wieder verloren. 0:2 unterlagen die Hauptstädter beim abstiegsbedrohten Évian TG, womit ihr Vorsprung auf den Zweitplazierten OSC Lille auf einen Punkt geschrumpft ist. St. Germain wurde vor zweieinhalb Jahren von Katar übernommen, das seitdem Hunderte Millionen Euro in den Verein investiert hat.


(sid/jW)

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