Aus: Ausgabe vom 14.12.2013, Seite 16 / Aktion
Schenken und Freude machen
Wenige Tage vor Weihnachten erfaßt es auch jW-Leserinnen und Leser: Die Suche nach passenden Geschenken. Auch wir wollen Ihnen mit brauchbaren Vorschlägen behilflich sein.
1. Idee: Ein schön verpackter Probeleseschein im Wert von 24,90 Euro (Ihre Kosten: Null)
Sie wissen ja, daß wir zur Zeit 10000 Probeabos vergeben wollen. Nutzen Sie diese Gelegenheit: Verschenken Sie einfach ein dreiwöchiges Probeabo. Würde der Beschenkte im Lieferzeitraum die junge Welt am Kiosk kaufen, müßte er 24,60 Euro dafür hinlegen. Mit Ihrem Geschenk bekommt er oder sie die Zeitung kostenlos und druckfrisch nach Hause geliefert und muß das Probeabo nach den drei Wochen auch nicht abbestellen, wie das bei anderen Zeitungen üblich ist. Der Beschenkte darf sich also freuen – wenn es das passende Geschenk ist, er also mit der Zeitung etwas anfangen kann. Sie dürfen sich freuen, weil Sie ein kluges Geschenk ohne Kosten und auch uns eine Freude gemacht haben, obwohl wir die Kosten für das Probeabo tragen. Natürlich können Sie zum ausgefüllten Gutschein für das Probeabo einen Schokoladenmann und ein Buch oder einen Film aus der Ladengalerie oder aus unserem jW-Shop auswählen. Ein schön verpackter Gutschein für drei Wochen kostenloses jW-Lesen erinnert jedenfalls den Beschenkten später drei Wochen lang an den gütigen Schenkenden.
2. Idee: Das jW-Weihnachtsabo mit Doppel-CD im Wert von 96,30 Euro (Ihre Kosten: 60 Euro)
Nicht gratis, aber äußerst günstig ist unser Weihnachtsabo: Der Beschenkte erhält ab Januar für drei Monate die junge Welt, und Sie erhalten außerdem das Kommunistische Manifest dazu – live gesprochen vom Hamburger Schauspieler Rolf Becker im Berliner Heimathafen vor Hunderten begeisterten Zuhörer. Diese wunderbare Doppel-CD können Sie dann behalten oder an den Beschenkten weiterreichen – das ist Ihre Entscheidung. Dieses Geschenk kostet Sie lediglich 60 Euro, Sie sparen also 36,90 Euro im Vergleich zum regulären Preis. Sie machen was für die Bildung des Beschenkten – und auch uns eine große Freude. Bitte beachten Sie aber, daß Ihre Bestellung für das Weihnachtsabo bis Montag bei uns im Verlag eingeht – nutzen Sie daher bitte die Bestellmöglichkeit im Internet (www.jungewelt.de/weihnachtsabo) oder rufen Sie am Montag an (030/536355-80 oder -81).
3. Idee: Ein jW-Abonnement für ein Jahr (Ihre Kosten richten sich nach Ihrer Wahl)
Natürlich haben wir auch überhaupt nichts dagegen, wenn Sie gleich ein richtiges junge Welt-Abonnement verschenken! Zu welchem Preis entscheiden je nach Möglichkeit Sie selber. Mit dem Soliabopreis unterstützen Sie die Sozialabos – und damit all jene Leserinnen und Leser, die sich das Abo zum Normalpreis nicht leisten können. Irgend ein Nachweis ist nicht erforderlich. Hier dürfen Sie auch eines der vorgestellten Prämienbücher auswählen, dies selber behalten oder an den Beschenkten weiterreichen – wie Sie wollen. Hier ist es aber wichtig, daß Sie auf dem Coupon links auf dieser Seite vermerken, ob Sie bzw. wie lange Sie das Geschenkabo beschränken wollen. Dann läuft auch dieses Abo automatisch aus, ohne daß Sie oder der Beschenkte es abbestellen müssen. Aber natürlich können Sie sich ruhig auch mal selber beschenken, und zwar jedes Jahr, also ohne Zeitbegrenzung! Das kommt auch uns sehr gelegen, denn die junge Welt finanziert sich fast ausschließlich über Abonnements! Und natürlich dürfen Sie gerne auch ein Online-Abo verschenken, dazu finden Sie im Internet das passende Formular (https://www.jungewelt.de/abo/onlineabo.php).
4. Idee: Karten für die legendäre Rosa-Luxemburg-Konferenz mit Friedenskonzert (Ihre Kosten: 23 Euro)
Eine Gesamtkarte für die kommende Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz kostet Sie 23 Euro. Dafür bekommen Sie (und der Beschenkte) aber auch jede Menge geboten. Da sind Diskussionsbeiträge von Gästen aus der ganzen Welt: Nelson Mandelas Weggefährte Denis Goldberg kommt aus Südafrika, Maria do Socorro Gomes, die Präsidentin des Weltfriedensrates, aus Brasilien, der dänische Whistleblower und Exgeheimdienstmann Anders Kaergaard oder der ehemalige Außenminister Jugoslawiens, Zivadin Jovanovic, der Sohn von Mumia Abu Jamal, Jamal Hart, oder der Vorsitzende der Partei Die Linke, Bernd Riexinger, werden dabei sein. Die als Manifestation gegen imperialistische Kriege organisierte Konferenz wird mit einem großartigen Friedenskonzert beendet. Darüber hinaus gibt es mit dem Café K und einer Kunstaustellung sowie einer Kinderbetreuung neue Impulse auf der Konferenz. Dieses Geschenk bekommt aber seinen besonderen Wert auch dadurch, daß es dann am 11. Januar an der Tageskasse in der Berliner Urania wohl kaum mehr Karten geben wird, der Vorverkauf läuft so intensiv wie noch nie bei einer Konferenz zuvor. Also sichern Sie sich und Ihren Freunden Eintrittskarten – so lange es sie noch gibt.
Aktionsbüro
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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