Aus: Ausgabe vom 18.12.2013, Seite 6 / Ausland
Südsudan: Kämpfe in der Hauptstadt
Juba. In der südsudanesischen Hauptstadt Juba halten die Gefechte mit Regierungsgegnern offenbar an. Aus der Richtung des Militärhauptquartiers waren in der Nacht zum Dienstag erneut vereinzelte Schüsse zu hören. Auch schwere Waffen kamen dabei zum Einsatz. Aus Sicherheitskreisen hieß es, die Kämpfe seien am Sonntag kurz vor Mitternacht zwischen zwei rivalisierenden Fraktionen der Armee ausgebrochen. Präsident Salva Kiir hatte am Montag von einem vereitelten Putsch gesprochen. Nach Angaben von Kabinettsminister Martin Elia Lomuro sind seither mindestens zwölf Menschen getötet worden, die Mehrheit davon Soldaten. In Medienberichten war außerdem von mindestens 130 Verletzten die Rede. (AFP/jW)
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