Aus: Ausgabe vom 24.12.2013, Seite 4 / Inland
Auseinandersetzung in der NPD hält an
Berlin. Die NPD soll nach dem Rücktritt ihres bisherigen Vorsitzenden Holger Apfel vorerst von Udo Pastörs geführt werden. Er werde dem Vorstand als kommissarischer Chef vorgeschlagen, teilte die Partei in der Nacht zu Montag nach einer Präsidiumssitzung in Frankfurt am Main mit. Pastörs ist bisher einer der stellvertretenden Vorsitzenden sowie Chef der NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Er gilt als Hardliner, der sich weniger als Apfel um eine seriöse Fassade bemüht.
Die Neonazipartei hat außerdem massive finanzielle Probleme. Deshalb hat sie fünf der sieben Beschäftigten in der Berliner Parteizentrale entlassen, wie Spiegel online am Montag berichtete. (dpa/jW)
Die Neonazipartei hat außerdem massive finanzielle Probleme. Deshalb hat sie fünf der sieben Beschäftigten in der Berliner Parteizentrale entlassen, wie Spiegel online am Montag berichtete. (dpa/jW)
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