Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 04.01.2014, Seite 16 / Aktion

Jeder Leser ist gefragt

Zur Halbzeit der »Was tun?«-Kampagne liegen wir hinter unseren Zielen zurück
Von Ingo Höhmann
Stand: 3.1. 2013
Stand: 3.1. 2013
Halbzeit. Die ersten drei Monate unserer 10000er Probe­abokampagne sind vorbei. Was haben wir bisher erreicht? Um bis zum 31. März 10000 neue Probeleser zu gewinnen, müßten wir bis heute 5000 erreicht haben. Das haben wir noch nicht geschafft. Wir stehen bei 3000 Probeabonnenten. Das wöchentliche Aufkommen von Bestellungen liegt bei 200, notwendig wären aber 400. Trotzdem sind das deutlich mehr im Vergleich zu »normalen Zeiten«. Die vielen Gespräche der Aktionsbüromitarbeiter mit den Testlesern führten nicht nur zu neuen Erkenntnissen, sondern auch zu rund 250 neuen bezahlten Abonnements. Nicht gezählt sind dabei die vielen Leserinnen und Leser, die im Rahmen dieser Aktion oder darüber hinaus von sich aus ein Abo abschließen. Eine wesentliche Steigerung des Abobestandes durch verstärkte Aktivitäten ist also möglich. Weil diese Zeitung gebraucht wird!

Das derzeitige Ergebnis konnte erreicht werden, weil sich bisher schon viele Leserinnen und Leser mit geworbenen Probeabos einbrachten. Das war auch so beabsichtigt: keine spektakulären Großaktionen, sondern geduldige Kleinarbeit im Freundes-und Bekanntenkreis von möglichst vielen jW-Lesenden. Diese Arbeit zur Bekanntmachung der jungen Welt ist nicht nur unser »As im Ärmel« – keine andere Zeitung kann ein solches Engagement ihrer Leser verbuchen. Jedes Probeabo, jedes richtige Abo ist auch ein konkreter Beitrag, die tatsächlich herrschenden Verhältnisse zu erkennen. Das aber ist eine zentrale Voraussetzung für Veränderung.

Wie geht es weiter? Wir haben unser Ziel, 10000 Probeabos bis Ende März 2014 zu werben, selbstverständlich nicht aufgegeben. Es liegt immer noch im Bereich des Möglichen, das anspruchsvolle Ziel zu erreichen und damit mindestens 1000 neue Abonnenten zu gewinnen. Allerdings müssen wir dazu bis Ende März alle Kräfte bündeln und möglichst viele weitere Leserinnen und Leser in die Aktion einbeziehen. Dazu wird die Rosa-Luxemburg-Konferenz als Auftakt genutzt. Bringt Probeabos zur Konferenz mit und gebt sie an den Ständen des Aktionsbüros ab! Wir bereiten zudem für jede Leserin, jeden Leser einen persönlichen Aktionscoupon vor! Denn gemeinsam sind wir nicht aufzuhalten und schaffen noch ganz andere Dinge!





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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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