Aus: Ausgabe vom 09.01.2014, Seite 15 / Medien
Guardian-Seite in China gesperrt
Peking. Die Internetseite des britischen Guardian ist nach Angaben der Zeitung in China gesperrt worden. Der Grund sei nicht klar, teilte das Blatt am Mittwoch mit. In den vergangenen Tagen seien keine Geschichten über China veröffentlicht worden, welche die dortige Regierung als »gefährlich« hätte einstufen können.
Die chinesischen Behörden sperren hin und wieder den Zugang zu ausländischen Webseiten, die sich abfällig äußern oder mit Falschmeldungen Stimmungen gegen das Land machen. Die Seiten der New York Times sowie der Finanzagentur Bloomberg sind seit Berichten über ein angebliches Milliardenvermögen des früheren Ministerpräsidenten Wen Jiabao vor mehr als einem Jahr nicht mehr zugänglich. Auch die chinesischsprachigen Seiten von Thomson Reuters und Wall Street Journal waren Ende des Jahres vorübergehend nicht zugänglich.
(Reuters/jW)
Die chinesischen Behörden sperren hin und wieder den Zugang zu ausländischen Webseiten, die sich abfällig äußern oder mit Falschmeldungen Stimmungen gegen das Land machen. Die Seiten der New York Times sowie der Finanzagentur Bloomberg sind seit Berichten über ein angebliches Milliardenvermögen des früheren Ministerpräsidenten Wen Jiabao vor mehr als einem Jahr nicht mehr zugänglich. Auch die chinesischsprachigen Seiten von Thomson Reuters und Wall Street Journal waren Ende des Jahres vorübergehend nicht zugänglich.
(Reuters/jW)
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