Aus: Ausgabe vom 17.01.2014, Seite 6 / Ausland
Afghanistan I:Mohnanbau floriert
Washington. Seit dem Beginn des Afghanistankriegs im Jahr 2001 ist die Anbaufläche von Mohn für die Drogenproduktion in dem Land auf das 26fache vergrößert worden. Afghanistan drohe, sich in einen Staat der Drogenkriminalität zu verwandeln, warnt der vom US-Kongreß ernannte »Generalinspekteur für den Wiederaufbau« in Afghanistan, John Sopko, in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Zu Beginn des Afghanistan-Einsatzes habe es rund 8000 Hektar Mohn-Anbaufläche gegeben, inzwischen seien es 209000 Hektar. »Weder die Vereinigten Staaten noch die afghanische Regierung scheinen eine klare Strategie zur effizienten Bekämpfung des Drogenhandels zu haben«, so Sopko. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Smog in Peking
vom 17.01.2014 -
Prozeß wegen Hariri-Mord
vom 17.01.2014 -
»Das hat System und ist deshalb ein Kriegsverbrechen«
vom 17.01.2014 -
Eskalation der Gewalt
vom 17.01.2014 -
Ein neues Grundgesetz
vom 17.01.2014 -
Verteidigt »La Casika«
vom 17.01.2014 -
Vorerst geheim
vom 17.01.2014