Aus: Ausgabe vom 10.02.2014, Seite 6 / Ausland
Geldstrafe für Waffentransport
Panama-Stadt. Nach der Begleichung einer Geldstrafe in Höhe von fast 700000 Dollar (rund 515000 Euro) darf ein in Panama wegen eines Rüstungstransports festgehaltener nordkoreanischer Frachter wieder auslaufen. Wie die Verwaltung des Panamakanals am Samstag mitteilte, wurde der geforderte Betrag in Höhe von 693333,10 Dollar vollständig entrichtet.
Der Frachter »Chon Chon Gang« war im Juli gestoppt und wegen einer nicht deklarierten Waffenlieferung aus Kuba von den Behörden festgehalten worden. Ende Januar waren 32 der 35 Besatzungsmitglieder freigelassen worden. Die verbleibenden drei Besatzungsmitglieder müssen mit bis zu zwölf Jahren Haft wegen Waffenhandels rechnen. Die Regierung Kubas hatte erklärt, der Frachter habe veraltete Waffen aus ihrem Land transportiert. Das Kriegsgerät aus sowjetischer Produktion, darunter Raketen, Luftabwehrsysteme sowie zwei MiG-21-Überschalljets, sollte demnach in Nordkorea repariert und zurück nach Kuba gebracht werden. Was mit den Rüstungsgütern geschehen soll, wurde in Panama am Samstag nicht mitgeteilt.(AFP/jW)
Der Frachter »Chon Chon Gang« war im Juli gestoppt und wegen einer nicht deklarierten Waffenlieferung aus Kuba von den Behörden festgehalten worden. Ende Januar waren 32 der 35 Besatzungsmitglieder freigelassen worden. Die verbleibenden drei Besatzungsmitglieder müssen mit bis zu zwölf Jahren Haft wegen Waffenhandels rechnen. Die Regierung Kubas hatte erklärt, der Frachter habe veraltete Waffen aus ihrem Land transportiert. Das Kriegsgerät aus sowjetischer Produktion, darunter Raketen, Luftabwehrsysteme sowie zwei MiG-21-Überschalljets, sollte demnach in Nordkorea repariert und zurück nach Kuba gebracht werden. Was mit den Rüstungsgütern geschehen soll, wurde in Panama am Samstag nicht mitgeteilt.(AFP/jW)
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