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Aus: Ausgabe vom 12.02.2014, Seite 15 / Antifaschismus

Verfahren eingestellt

Dortmund. Das für heute angesetzte Verfahren gegen eine aus Düsseldorf stammende Antifaschistin vor dem Dortmunder Amtsgericht wurde am vergangenen Freitag überraschend eingestellt. Die junge Frau war von der Staatsanwaltschaft beschuldigt worden, im vergangenen Jahr am Rande einer Demonstration gegen die neonazistische Partei »Die Rechte« in Dortmund eine Plastikfolie bei sich getragen zu habe. Die Anklagebehörde hatte zuvor das Mitführen der Folie noch als »unerlaubte Waffenführung« gewertet. Die Nazigegnerin soll diese mit sich getragen haben, um ihre Augen vor Pfefferspray zu schützen. Schon seit einigen Jahren wird das Reizgas von der Polizei bei Demonstrationen eingesetzt, obwohl es schwere Verletzungen, allergische Reaktionen und unter Umständen sogar den Erstickungstod zur Folge haben kann. (bern)

anti-kapitalismus.org

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