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Aus: Ausgabe vom 18.02.2014, Seite 16 / Sport

Olympia

Wo ist die rote ­Maschine?

Sotschi. Für die russischen Eishockeyherren geht es nach knappen Siegen gegen Slowe­nien und die Slowakei und einer Niederlage gegen die USA heute gegen Norwegen um den Viertelfinaleinzug (13.30 Uhr MEZ). »Wo ist bloß unsere rote Maschine?« fragte die Tageszeitung Sport Express angesichts der enttäuschenden Auftritte in der Vorrunde. Der erfolgreichste Torjäger der nordamerikanischen Profiliga NHL (40 Saisontore), Alexander Owetschkin, hatte mit 61:46 Minuten bislang die meiste Eiszeit bei der Sbornaja; getroffen hat er aber nur einmal, nämlich nach 77 Sekunden im Auftaktspiel gegen Slowenien. »Vielleicht stelle ich ihn in der Abwehr auf«, sagte Trainer Sinetula Biljaletdinow im Ausblick auf die heutige Play-Off-Partie. »Ich werde darüber nachdenken.« (sid/jW)

Dieses Eis hat alles verändert

Sotschi. Die fünfmalige Eisschnellauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein hat ihr Medaillenziel für die Winterspiele in Sotschi relativiert. »Ich komme auf dem Eis hier bislang nicht klar: Es wäre vermessen, vor den 5000 Metern von einer Medaille zu sprechen«, erklärte die 41jährige am Montag auf ihrer Homepage. »Vor dem Beginn der Spiele war ich überzeugt, über 5000 Meter eine Medaille holen zu können. Aber dieses Eis hier hat alles verändert. Für manche mag es wie die Suche nach einer Ausrede klingen, aber es ist lediglich eine Tatsachenbeschreibung.« Am Mittwoch könnte Pechstein über 5000 Meter die zehnte Olympia-Medaille ihrer Karriere gewinnen. (sid/jW)

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