Aus: Ausgabe vom 19.02.2014, Seite 4 / Inland
Betreuungsgeld: Ungleiche Nachfrage
Berlin. Sechs Monate nach der Einführung des Betreuungsgeldes liegen bundesweit 154000 Anträge dafür vor. Die Hilfe wird offenbar im Westen stärker als im Osten genutzt. Dies ergab eine Umfrage der Passauer Neuen Presse (Dienstagausgabe) bei den zuständigen Ministerien und Behörden der Bundesländer. Nach der Umfrage wurden bis Ende Januar mit 38327 Anträgen die meisten in Nordrhein-Westfalen gestellt. Im Osten ist die Zahl deutlich geringer – hier gab es mit 3824 Anträgen die meisten in Sachsen. Das Betreuungsgeld wurde vor allem auf Betreiben der CSU für Eltern eingeführt, die für die Betreuung ihrer Kleinkinder keine staatliche Einrichtung nutzen wollen. (dpa/jW)
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