Aus: Ausgabe vom 02.04.2014, Seite 5 / Inland
Prozeß wegen Körperverletzung
Fürth. Mitarbeiter einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Zirndorf müssen sich seit Dienstag vor dem Amtsgericht in Fürth dafür verantworten, keinen Rettungswagen für ein 15 Monate altes Kind gerufen zu haben, obwohl die Eltern sie darum gebeten hätten (siehe jW vom 1.4.). Zwei Pförtner des Aufnahmelagers, die wegen vorsätzlicher Körperverletzung angeklagt sind, äußerten sich nicht zu den Vorwürfen. Eine Angestellte stellte zwar einen Krankenschein aus, rief aber keinen Arzt. Vor Gericht gab sie an, sie habe es für zumutbar gehalten, daß die Familie mit dem Kind »ein bis zwei Kilometer« zu einem Arzt laufe. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Tarifeinigung im öffentlichen Dienst
vom 02.04.2014 -
Türöffnereinsatz für Die Linke
vom 02.04.2014 -
»Wir müssen den Finger in die Wunde legen«
vom 02.04.2014 -
»Politisch motiviertes Manöver«
vom 02.04.2014 -
Angst vor Kontroversen
vom 02.04.2014 -
Opfer einer politischen Intrige?
vom 02.04.2014 -
Verräterkomplex versüßt
vom 02.04.2014 -
»Deutschen Imperialismus beim Namen nennen«
vom 02.04.2014