Aus: Ausgabe vom 03.04.2014, Seite 5 / Inland
Unmut über Sachsens Kandidatenliste
Dresden. Der Landesvorstand der sächsischen Linkspartei hat am Dienstag abend 20 Kandidaten für die am 31. August anstehende Landtagswahl nominiert. Entgegen bisheriger Aussagen des Gremiums, einen »Querschnitt von Partei und Gesellschaft« aufstellen zu wollen, finden sich auf der Vorschlagsliste mit Klaus Bartl und Cornelia Falken die einzigen zwei dem linken Flügel der Partei zugehörigen Bewerber. Für Unmut an der Parteibasis sorgt außerdem, daß sich der Leipziger Stadtverbandsvorsitzende und bisherige Landtagsabgeordnete Volker Külow nicht auf der Liste der Kandidaten befindet, die auf der Landesvertreterversammlung der Partei am Wochenende endgültig gewählt werden sollen. (bern)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Mindestlohn mit Macken
vom 03.04.2014 -
Manager fliegen Jets
vom 03.04.2014 -
Zweifelhafte Aufklärungsversuche
vom 03.04.2014 -
»Man kann mit Fanatikern nicht diskutieren«
vom 03.04.2014 -
Hungerstreik im Knast hält an
vom 03.04.2014 -
Black Box Bundeskriminalamt
vom 03.04.2014 -
Senat trommelt gegen Kritiker
vom 03.04.2014 -
Der Liebhaber schweigt
vom 03.04.2014 -
»Rassismus als Motiv nicht ausgeschlossen«
vom 03.04.2014