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Aus: Ausgabe vom 17.04.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

BVB zum dritten

Dortmund. Borussia Dortmund steht im Endspiel des DFB-Pokals. Im Halbfinale wurde zu Hause der VfL Wolfsburg mit etwas Glück und 2:0 hinausgeworfen. »Spätestens mit dem heutigen Tag ist für mich klar, daß wir wieder eine tolle Saison gespielt haben«, verkündete anschließend BVB- Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, »wir sind jetzt das dritte Jahr hintereinander in einem Finale, nachhaltiger kann man nicht beweisen, daß man mit uns rechnen muß.« Die Tore schossen Henrich Mchitarjan (13.) und Robert Lewandowski (43.), der dann sein Trikot lüftete, unter dem er in weiser Voraussicht ein T-Shirt mit einer »100« für den 100. Treffer im 182. Pflichtspiel in Schwarz und Gelb trug. (sid/jW)

Keine WM!

São Paulo. Die brasilianische Polizei hat bei einer Anti-WM-Demonstration in São Paulo 54 Personen festgenommen. 58 Tage vor Beginn der Endrunde waren etwa 1000 Demonstranten am Dienstag abend über die Straße Avenida Paulista gezogen. Sie trugen Banner mit dem Slogan »Es wird keine WM geben!«, verbrannten eine brasilianische Flagge und warfen die Scheiben von zwei Banken ein. Anschließend flüchteten sie in eine U-Bahn-Station, wo die Polizei sie umzingelte. (sid/jW)

Cruyffs Barça-Lösung

Barcelona. Der frühere Barça-Trainer Johan Cruyff weiß nur eine Lösung für seinen etwas aus dem Tritt geratenen Überklub: »Pep Guardiola muß trainieren. Das wäre das Beste für Barcelona«, sagte der Niederländer El Mundo (Mittwochausgabe). Desweiteren plädierte er für eine Ablösung der Vereinsführung beim spanischen Meister. Denn »die Entscheidungen werden bei Barça von Leuten getroffen, die vom Fußball keine Ahnung haben«. (dpa/jW)

Lottner in Rostock

Rostock. Dirk Lottner wird neuer Trainer des Drittligisten FC Hansa Rostock. Der 42 Jahre alte ehemalige Bundesliga-Profi tritt die Nachfolge von Andreas Bergmann an, der am 2. April in die Wüste geschickt worden war. Danach hatte Robert Roelofsen das Team übergangsweise betreut, doch er verfügt nicht über eine Lizenz als Fuß­ballehrer. (dpa/jW)

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