Aus: Ausgabe vom 30.04.2014, Seite 2 / Ausland
Säbelrasseln in Korea
Seoul. Inmitten zunehmender Spannungen hat Nordkoreas Militär am Dienstag neue Schießübungen nahe der umstrittenen Seegrenze zu Südkorea durchgeführt. Die zweiten Übungen von Pjöngjang in dem Gebiet im Gelben Meer binnen weniger Wochen blieben nach südkoreanischen Angaben jedoch ohne Zwischenfall. Die Küstenartillerie der Demokratischen Volksrepublik habe innerhalb von rund zehn Minuten etwa 50 Granaten verschossen, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul mit. Alle seien auf nordkoreanischer Seite ins Wasser niedergegangen. »Die Streitkräfte sind aber weiter in Alarmbereitschaft.«
Schießübungen durch die Küstenartillerie Süd- und Nordkoreas vor der Westküste sind nicht unüblich. Ende März hatten sich beide Länder jedoch an der Seegrenze einen Schußwechsel geliefert.
(dpa/jW)
Schießübungen durch die Küstenartillerie Süd- und Nordkoreas vor der Westküste sind nicht unüblich. Ende März hatten sich beide Länder jedoch an der Seegrenze einen Schußwechsel geliefert.
(dpa/jW)
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