75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 16.06.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

RotFuchs

Im Leitartikel der »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« kommentiert Chefredakteur Klaus Steiniger die Vorgänge um die Krim: »Die Imperialisten haben die erste große Niederlage seit dem Zusammenbruch der UdSSR und der sozialistischen Staaten Europas einstecken müssen. Der Versuch von NATO und EU, sich durch einen von Faschisten und Antisemiten angeführten Staatsstreich die Ukraine im Frontalstoß zu unterwerfen und Rußlands wichtigstes Nachbarland in ihr Blocksystem einzugliedern, ist gescheitert.« Außerdem u.a.: Horst Schneider zum »Dauerspektakel um den 17. Juni«, Kurt Laser über den Ehrenbürger Berlins, Paul von Hindenburg, und Peter Elz über die BRD als »Europameister im Fachkräfterauben«. Wolfgang Semmer und Hans-Jürgen Große an den 1993 ermordeten Generalsekretär der Kommunistischen Partei Südafrikas Chris Hani.

RotFuchs Nr. 197, 32 Seiten, Spende erbeten. Bezug: Karin Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de

Here to stay

Im Winter 2012/13 kamen mehrere tausend Menschen aus Libyen per Schiff nach Italien. Die dortigen Behörden erkannten sie als Kriegsflüchtlinge an und schickten sie weiter nach Nord­europa, etwa 350 Menschen gingen nach Hamburg. Von Beginn an verknüpft die Gruppe »Lampedusa in Hamburg« ihre Forderung nach Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis mit einer Kritik an der westeuropäischen Kriegs- und Flüchtlingspolitik, da die Aktivisten vom NATO-Krieg in Libyen geflohen waren. (fo)

Here to Stay, Hintergründe zum Kampf der Gruppe Lampedusa in Hamburg, 40 Seiten, kostenlos, Download als PDF unter: kurzlink.de/HereToStay

Kurdistan Report

Im aktuellen Heft werden die Kommunalwahlen in der Türkei ausführlich bewertet. Erstmalig hatten sich linke türkische Kräfte – versammelt in der neugegründeten Demokratischen Partei der Völker (HDP) – und die kurdische Partei für Frieden und Demokratie (BDP) auf eine gemeinsame Kandidatur verständigt.


Analysiert wird der Hintergrund zu den tödlichen Schüssen auf einen jungen Kurden vor 20 Jahren in Hannover. Halim Dener war 1994 beim Anbringen von Plakaten der PKK von einem Polizisten getötet worden. Am kommenden Samstag findet eine Demonstration in Hannover (14 Uhr, Steintor) statt. (fo)

Kurdistan Report, Nr. 173, Juni 2013, 3 Euro, 68 Seiten, ­Bezug: Kurdistan Report, c/o, ISKU, Spaldingstr. 130-136, 20097 Hamburg, www.kurdistanreport.de

Ähnliche:

  • Hamburger Lampedusa-Flüchtlinge am 30. Januar mit Helfe...
    04.02.2014

    Fluchtgrund NATO

    »Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört«: Aussagen einer Konferenz der Gruppe »Lampedusa in Hamburg«
  • Teilnehmer der Demonstration libyscher Flüchtlinge und ...
    19.08.2013

    Nach Europa gebombt

    Flüchtlinge aus Libyen und ihre Unterstützer demonstrierten am Samstag in zwei deutschen Großstädten für einen Aufenthaltsstatus

Regio:

Mehr aus: Politisches Buch