Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 23.06.2014, Seite 16 / Sport

Was bisher geschah

Recife u.a. Wie schon bei der letzten WM droht der Squadra Azzurra das Vorrunden-Aus. Gegen Costa Rica packte Italien ab der 60. Minute zusammen – keine Kraft, keine Luft mehr. Costa Ricas 1:0 hatte Ruiz schon in der 44. per Kopfball erledigt. Aber ausgeschieden ist man damit noch nicht, im Gegensatz zu den Three Lions. »Ich habe England nichts zu sagen. Wir haben unsere eigenen Probleme zu lösen«, kommentierte Italiens Trainer Cesare Prandelli. Dagegen spielen die Franzosen so frisch wie seit den Neunzigern nicht mehr. 5:2 gegen die Schweiz, das 6:2 wurde nicht mehr gegeben, weil es in den Schlußpfiff fiel. 2:1 schlug Ecuador Honduras, für das Carlos Costley das erste WM-Tor seit 32 Jahren erzielte. Beim damaligen 1:1 gegen Nordirland stand sein Vater Allan Anthony auf dem Feld.

Knapp auch Argentiniens 1:0 gegen den Iran. 90 Minuten war von Argentinien nichts zu sehen – dann bewahrte Messi die Albiceleste vor einer Blamage.Das 2:2 der BRD gegen Ghana war schnell, offen und spannend. Den Endstand besorgte Klose mit seinem 15. WM-Tor in 20 Spielen. Er hat nun mit Ronaldo gleichgezogen (auch der Brasilianer hatte sein Rekordtor gegen Ghana erzielt – 2006 im Achtelfinale). Nigeria schoß Odemwingie gegen Bosnien-Herzegowina in der 29. Minute zum ersten WM-Sieg nach 16 Jahren. Dzeko bekam ein reguläres Tor aberkannt und vergab den Ausgleich in der Nachspielzeit. »Wir fahren jetzt nach Hause, wir sind auch traurig deswegen – aber der Schiedsrichter sollte auch nach Hause fahren« meinte er abschließend. (jW)

Mehr aus: Sport