Aus: Ausgabe vom 05.07.2014, Seite 1 / Inland
NSA-Ausschuß von BND ausspioniert
Berlin. Ein BND-Mitarbeiter soll unter anderem Informationen über den NSA-Untersuchungsausschuß des Bundestages an einen US-Nachrichtendienst weitergegeben haben. Dies habe der vor wenigen Tagen festgenommene 31jährige bei seiner Vernehmung gesagt, verlautete am Freitag aus Parlamentskreisen in Berlin.
Süddeutsche Zeitung, WDR und NDR berichteten, der Mann sei eigentlich unter dem Verdacht verhaftet worden, Kontakt zum russischen Geheimdienst gesucht zu haben. In Vernehmungen habe er aber gestanden, Informationen an die USA geliefert zu haben. Bild berichtet, er habe seit 2012 BND-Unterlagen gestohlen und an US-Vertreter verkauft. Darunter seien mindestens drei Dokumente mit Bezug zum NSA-Ausschuß.
(Reuters/jW)
Süddeutsche Zeitung, WDR und NDR berichteten, der Mann sei eigentlich unter dem Verdacht verhaftet worden, Kontakt zum russischen Geheimdienst gesucht zu haben. In Vernehmungen habe er aber gestanden, Informationen an die USA geliefert zu haben. Bild berichtet, er habe seit 2012 BND-Unterlagen gestohlen und an US-Vertreter verkauft. Darunter seien mindestens drei Dokumente mit Bezug zum NSA-Ausschuß.
(Reuters/jW)
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