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Aus: Ausgabe vom 07.07.2014, Seite 15 / Sport

Wirbel- und ­Herzbruch

Brasilia. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hat Neymar gute Besserung gewünscht, ohne dabei zu knapp aufzutragen: »Es hat mein Herz und das aller Brasilianer gebrochen, den Schmerz auf Deinem Gesicht im Castelão-Stadion zu sehen. Aber wir haben auch die immense Kraft eines großen Kriegers gesehen, der sich nie schlagen läßt, auch wenn er verwundet ist. Ein großer Krieger, der nur kurz seinen Weg unterbricht, der aber schon Unerreichbares vermocht hat in der Schlacht, die unsere Seleção kämpft.« Recht ähnlich sah es Lothar Matthäus: »Natürlich haben wir auch Tränen in den Augen«. Neymars Gegenspieler Juan Zuniga versicherte auf der Webseite des kolumbianischen Verbandes FCF, er »bedaure zutiefst«, daß Neymar so schwer verletzt sei. Der Flügelspieler des SSC Neapel fügte an, es habe um eine »normale Spielsituation« gehandelt und er »keine böswillige Absicht« gehegt.

(sid/jW)

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