Aus: Ausgabe vom 17.07.2014, Seite 13 / Feuilleton
BE unter Wasser
Land unter am Berliner Ensemble: Eine Sprinkleranlage hat im Theater am Schiffbauerdamm »eine wahre Katastrophe« ausgelöst, wie sich der Intendant Claus Peymann ausdrückte. Tausende Liter Wasser haben Technik und Dekoration beschädigt, der Saisonanfang steht auf der Kippe. Der Schaden gehe in die »Hunderttausende«. Am Dienstag hatten sich mehr als 80000 Liter Wasser über Dekorationen, einen Steinway-Flügel, den roten Samtvorhang aus der »Dreigroschenoper« und über die Bühnenmaschinerie ergossen. Beschädigt wurden auch die Tontechnik und Dutzende Scheinwerfer. Der Zuschauerraum sowie die Magazine und die Vorbühne blieben verschont. Das Haus habe keinen Strom mehr, die Zufuhr komme aus Notaggregaten.
Grund waren Flexarbeiten im oberen Bühnenhaus, bei dem ein Handwerker vergessen hatte, die Tür zu schließen, so daß der Funklenflug den Sprinkleralarm auslöste. In seiner Mitteilung bat das BE die »Theatergötter« darum, den Beginn der neuen Spielzeit Ende August und die Premiere von Leander Haußmanns »Woyzeck«-Inszenierung am 6. September doch noch zu ermöglichen. (dpa/jW)
Grund waren Flexarbeiten im oberen Bühnenhaus, bei dem ein Handwerker vergessen hatte, die Tür zu schließen, so daß der Funklenflug den Sprinkleralarm auslöste. In seiner Mitteilung bat das BE die »Theatergötter« darum, den Beginn der neuen Spielzeit Ende August und die Premiere von Leander Haußmanns »Woyzeck«-Inszenierung am 6. September doch noch zu ermöglichen. (dpa/jW)
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