Aus: Ausgabe vom 18.07.2014, Seite 6 / Ausland
Ecuador gewährt Assange weiter Asyl
Quito. Nach der Bestätigung des schwedischen Haftbefehls gegen Julian Assange hat Ecuador das Asyl des Wikileaks-Gründers verlängert. Dieser befindet sich seit zwei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London, um einer Auslieferung an Schweden zu entgehen. Er fürchtet vor allem eine Auslieferung an die USA, wo er wegen der Enthüllung geheimer Dokumente als Terrorist betrachtet wird. Außenminister Ricardo Patiño erklärte, die schwedische Staatsanwaltschaft solle Assange in der Botschaft oder über Videokonferenz vernehmen. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Hoffen und Skepsis
vom 18.07.2014 -
Haßparolen statt Freiheit
vom 18.07.2014 -
Verlängerung wahrscheinlich
vom 18.07.2014 -
Kurzes Durchatmen in Gaza
vom 18.07.2014 -
Myanmars steiniger Weg
vom 18.07.2014 -
Hoffnung und Skepsis
vom 18.07.2014