Aus: Ausgabe vom 21.07.2014, Seite 12 / Feuilleton
Lionel Ferbos gestorben
Zwei Tage nach seinem 103. Geburtstag ist der Jazz-Trompeter Lionel Ferbos gestorben. Er sei am Samstag morgen (Ortszeit) friedlich im Kreise seiner Familie in seinem Haus in New Orleans eingeschlafen, meldete der Lokalsender WWL-TV unter Berufung auf die Familie des Musikers. Ferbos war noch am Donnerstag auf seiner großen Geburtstagsfeier dabei. Er konnte zwar nicht mehr spielen, posierte aber mit Verehrern für Fotos.
Ferbos galt als eine Ikone des New-Orleans-Jazz. Er hatte mit vielen Größen der Südstaatenmusik gespielt. Im März hatte er seinen letzten Auftritt, doch dann verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. »Ich war immer krank«, hatte er vor vier Jahren in einem Interview geäußert. »Ein Arzt sagte mir, daß ich nicht sehr alt werden würde. Damals war ich etwa 50.« Ferbos war zum Zeitpunkt des Interviews 99. (dpa/jW)
Ferbos galt als eine Ikone des New-Orleans-Jazz. Er hatte mit vielen Größen der Südstaatenmusik gespielt. Im März hatte er seinen letzten Auftritt, doch dann verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. »Ich war immer krank«, hatte er vor vier Jahren in einem Interview geäußert. »Ein Arzt sagte mir, daß ich nicht sehr alt werden würde. Damals war ich etwa 50.« Ferbos war zum Zeitpunkt des Interviews 99. (dpa/jW)
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