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Aus: Ausgabe vom 08.09.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

In der 200. Ausgabe der monatlich erscheinenden »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten« schreibt Chefredakteur Klaus Steiniger zum wiedererstarkenden Faschismus in Europa, der seine Ideologie teilweise hinter der »Maske des Rechtspopulismus« verstecke. Wolfgang Feix, ehemaliger Oberst der NVA, erinnert an den Abzug der russischen Streitkräfte aus Deutschland vor 20 Jahren. Mehrere Beiträge behandeln das Verhältnis Berlin–Moskau, die Außenpolitik Rußlands und beleuchten den Zusammenhang von Antisowjet­ismus und Russophobie. (fo)

Rotfuchs, Nr. 200, September 2014, Spende, Bezug: Rotfuchs, K. Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel. 030/2412673, www.rotfuchs.net

Sozialismus

Elmar Altvater setzt mit einem Beitrag zu Krieg und Kapitalismus eine Debatte fort, die seit einigen Ausgaben in der Monatszeitschrift Sozialismus geführt wird. Bernhard Müller befaßt sich mit der wirtschaftlichen Lage in Palästina. In seinem Text geht es unter anderem um Ausplünderung, die Abhängigkeit von Israel, wachsende Armut und um mögliche Wege zum Frieden. Christian Zeller schreibt zum Recht auf Widerstand und Selbstbestimmung der Menschen im Nahen Osten. Er plädiert dafür, auf fortschrittliche Kräfte, NGOs, Intellektuelle und die sozialen Bewegungen zu hören, sei es in Kurdistan, Palästina, Israel oder anderen arabischen Staaten. Eine 54seitige Beilage stellt ausführlich das Buch »Das Kapital im 21. Jahrhundert« des französischen Ökonomen Thomas Piketty vor, das in wenigen Wochen in deutsch erscheint. (fo)

Sozialismus, 9/2014, 72 Seiten mit Beilage, 7 Euro, Bezug: Sozialismus, St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, Tel: 040/2809527740, Internet: www.sozialismus.de

Gorleben Rundschau

Das Heft der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) aus dem Wendland stellt erneut den Ausstieg aus der Atomkraft in der Bundesrepublik in den Mittelpunkt. BI-Vorsitzender Martin Donat weist darauf hin, daß solange Atomkraftwerke in der BRD in Betrieb sind, entsprechender Abfall produziert wird. Dieser werde dann »gestapelt und hin und her verschoben«. Die Urananreicherungsanlage Gronau in Nordrhein-Westfalen versorge weltweit Atomkraftwerke mit Brennstäben. Für den Herbst dieses Jahres mobilisieren Antiatomgruppen unter dem Motto »Atommüllalarm. Tatort Deutschland« zu zahlreichen Aktionen. (fo)

Gorleben Rundschau, September/Oktober 2014, 16 Seiten, kostenlos, Bezug: Gorleben Rundschau, Rosenstr. 20, 29439 Lüchow, Tel. 05841/4684

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