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18.05.2001 / Inland

Kommunen zahlen freiwillig

Freiburg und Tübingen wollen NS-Zwangsarbeiter aus eigenen Mitteln entschädigen

Weil sich die Auszahlung der Gelder, die beim Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft für die ehemaligen NS- Zwangsarbeiter bereitliegen, auf nicht absehbare Zeit verzögert, handeln jetzt auch im Südwesten immer mehr Kommunen auf eigene Faust. Sie wollen die Arbeitssklaven, die in der Nazi-Zeit in ihrer Stadt schuften mußten, mittels städtischer Fonds direkt entschädigen.

Das jüngste Beispiel ist Freiburg im Breisgau. Jeder ehemalige Zwangsarbeiter der Stadt soll ei...

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