Der Reichskanzler
Schröder sprach Österreich die Souveränität ab
Werner PirkerDer deutsche Kanzler Schröder mag die österreichische Regierung nicht. Diese Abneigung teilt er mit einer stetig wachsenden Zahl von Österreicherinnen und Österreichern. Sie sind es nämlich, die die extrem hohen sozialen Kosten der Strukturreformen zu bezahlen haben. Der neoliberale Umbau der österreichischen Gesellschaft sieht eine radikale Entrümpelung der von den besitzenden Klassen als »leistungshemmend« und ruinös diffamierten Sozialsysteme vor. Das wird von de...
Artikel-Länge: 2911 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.