Neoliberale Schocktherapie
Rumänien bemüht sich, dem Würgegriff des internationalen Währungsfonds und der Weltbank zu entgehen
J. Goldammer und E. FriedwegRumänien hat nach der sogenannten Revolution vom Dezember 1989 einen schmerzvollen Prozeß des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Niedergangs durchlaufen. Es ist in zehn Jahren zum Absteiger in den Club der Gruppe der ärmsten Länder der Welt geworden, die nach UNO-Normen unter dem Kürzel LDC firmieren. In welchem Verhältnis steht dieser wirtschaftliche Niedergang zur Ceausescu-Ära?
Bei allen Problemen des im Westen sogenannten Dinosaurier-Kommunismus unter...
Artikel-Länge: 15423 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.