Im Luxus-Ghetto
Die Freiheit der angeblich Mächtigen hat Grenzen
Klaus FischerDer japanische Ministerpräsident ist sauer auf Genua. Nicht etwa, weil dort ein Demonstrant erschossen wurde oder die Gipfel-Ergebnisse unergiebig waren. Nein, der gute Mann wollte einfach nur original italienisch essen gehen, aber das Vergnügen war ihm nicht vergönnt. Statt Polittourismus bescherte Genua ihm und seinen Amtskollegen die Einsicht, daß es um die Freizügigkeit der vermeintlich Mächtigen schlecht bestellt ist. Statt Carpaccio im Restaurant gab es Einhei...
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