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25.08.2001 / Feuilleton / Seite 0

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Neueste Schurkenliteratur in den Zeiten von Breitendebilität: Raul Zeliks Erzählungsband »Grenzgängerbeatz«

André Dahlmeyer

Als vor einigen Jahren allerorts lamentohafte Bettelmönchs- und Verelendungsgesänge aus den Folterkammern deutschsprachiger Verlagshäuser »knarzend ins Draußen ächzten« (man beteuerte, die Lizenzen für anglo- amerikanische Literatur seien astronomisch angestiegen und fürderhin unerschwinglich - selbst sei man sowieso schon halb verhungert), da kamen die Heinis des großen Geldes auf einen pfiffigen Einfall. Warum nicht mal junge deutschsprachige Autoren publizieren ....

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