Nicht fortschrittlich
Zu jW vom 1. Oktober: »>Religionen haben frauen- und menschenfeindliche Züge<«
Religionskritik ist wichtig, unbestritten. Was aber die junge Welt reitet, ausgerechnet Mina Ahadi ein Forum zu bieten, kann ich nicht nachvollziehen. Auf Konferenzen und Demonstrationen hat sie kein Problem damit, mit Leuten aus dem Pro-NRW-Spektrum wie Daniel Krause aufzutreten. Das von der rechten SVP in der Schweiz organisierte Volksbegehren für ein Minarettverbot hat sie ebenfalls unterstützt, trotz des eindeutig rassistischen Hintergrunds. Fortschrittlich ist das alles nicht.
Frank Laubenburg, per E-Mail
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