Berlin wirft Flüchtlinge aus Notunterkünften
Berlin. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) Berlin hat 85 Flüchtlinge, die zuvor in einem Protestcamp und einer besetzten Schule gegen die bundesdeutsche Asylpolitik protestiert hatten, aus städtischen Unterkünften geworfen. Wie die Flüchtlingsgruppe mitteilte, haben sie erst 24 Stunden zuvor erfahren, dass sie die Notunterkünfte verlassen müssen. Diese waren ihnen im Frühsommer zugesagt worden, damit sie die Protestplätze verlassen. Eine Sprecherin des LaGeSo bestätigte laut dpa die Räumung, sagte aber, dass die Betroffenen darüber am vergangenen Donnerstag informiert worden seien. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Notar soll es richten
vom 23.10.2014 -
»Schutz vor Klerikalfaschisten«
vom 23.10.2014 -
Kopfkino im Ländle
vom 23.10.2014 -
Polizistenehre verletzt?
vom 23.10.2014 -
Warme Worte, keine Hilfe
vom 23.10.2014