Brief aus Diyarbakir: Überwachung »for your own protection«
Kommunikation am türkischen Staat vorbei gibt es nicht
Max BöhnelVielleicht trägt ein Besuch bei den offiziellen Stellen Diyarbakirs zur Lockerung der lästigen Beschattung bei. Seit unserer Ankunft in der Stadt werden wir auf Schritt und Tritt offen von Zivilbeamten überwacht: Einzel-, Zweier- und Viererstreifen zu Fuß, bei Busfahrten im Stadtverkehr, wo die Observationsobjekte verlorenzugehen drohen, mit bis zu vier Pkw. Unsere Gastgeber wissen immer Bescheid - »Wir sind das gewöhnt«, heißt es immer mit einem Lächeln ...
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