Alltäglicher Kampf
In den syrischen Städten Damaskus und Homs ist der Krieg stets spürbar - beim Filmabend, auf dem Markt oder im Waisenhaus
Karin LeukefeldWinterstürme fegen über Damaskus. Kartons, Papier, Plastiktüten, Blätter und Zweige wirbeln durch die Luft, die von rußigem Staub erfüllt ist. Fast ein Jahr hat es nicht mehr geregnet, doch nun schüttet es aus den schwarzgrauen Wolken.
In den Räumen der oppositionellen Bewegung »Den syrischen Staat aufbauen« (BSS) sind die Interessierten am samstäglichen Kulturprogramm heute nicht so zahlreich wie sonst erschienen. Es ist kalt und ungemütlich, wer ein bequemes Zuhau...
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