Aus: Ausgabe vom 29.11.2014, Seite 2 / Inland
Post: Aufruhr gegen befristete Jobs
Bonn. Mitten im Weihnachtsgeschäft regt sich Widerstand der Post-Beschäftigten gegen die hohe Zahl befristeter Arbeitsverhältnisse in dem Post- und Logistikkonzern. »Aus unserer Sicht wird das Instrument zu extensiv genutzt«, sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Thomas Koczelnik, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Rund 23.500 zeitlich befristete Jobs seien schlicht zuviel. Keine Angaben machte Koczelnik über Betriebsversammlungen in den 33 deutschen Paketzentren am kommenden Freitag, einen Tag vor Nikolaus. Darüber hatte die Welt am Freitag in ihrer Onlineausgabe berichtet. Sollte es zu den Versammlungen kommen, würden am Nikolaustag keine oder deutlich weniger Pakete zugestellt. (dpa/jW)
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