Von Geistern und Robotern
Redaktionen ohne Redakteure, Texte ohne Verfasser - der Phantasie der Verleger wachsen Flügel. Ist das die Zukunft der Printmedien? Von Gert Hautsch
Gert HautschDeutsche Printverleger halten die Nase in den Wind, sie schnuppern neue Profitchancen. Denn es geht ein innovatives Konzept um: das Geisterblatt. Gemeint sind Zeitungen und Zeitschriften, die wie ein normales redaktionelles Produkt daher kommen, aber keine eigene Redaktion mehr besitzen. Die Artikel und Bilder (»Inhalte«) werden von anderen Redaktionen des Mutterkonzerns, von konkurrierenden Verlagen oder von Agenturen und freien Autoren eingekauft und auf den Seite...
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