Neue Eroberungen des IS im Irak
Erbil/Damaskus. Kämpfer der Miliz Islamischer Staat (IS) haben im Nordirak zum ersten Mal seit Wochen wieder eine für die Versorgung wichtige Region erobert. Die Dschihadisten nahmen nach Angaben irakischer Sicherheitsbeamter mehrere Orte nahe des rund 110 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Samarra ein. Sie hätten die Region Dadschlia eingenommen und dabei neun Soldaten getötet, sagte ein irakischer Sicherheitsbeamter.
Das kurdische Peschmerga-Ministerium gab an, in dem seit einem halben Jahr andauernden Kampf gegen die IS-Miliz mehr als 700 Kämpfer verloren zu haben. Darüber hinaus seien 3.564 Kämpfer verwundet worden, 34 gelten als vermisst, gab der Generalsekretär des Peschmerga-Ministeriums, Dschabar Dschawar, am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite bekannt. (dpa/jW)
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