Tarifverhandlungen für Landesbeschäftigte
Berlin. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder ein Lohnplus von 5,5 Prozent. Der Zuwachs solle aber mindestens 175 Euro pro Monat betragen, erklärte ver.di am Donnerstag nach Beratungen mit den anderen Beteiligten auf Beschäftigtenseite in Berlin. Ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam mit der Gewerkschaft der Polizei, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (alle drei im DGB organisiert) und dem dbb Beamtenbund und Tarifunion. Der Auftakt soll am 16. Februar in Berlin stattfinden. Formell verhandelt wird das Gehalt für die 800.000 Tarifbeschäftigten. Die Gewerkschaften fordern eine Übertragung auf die 1,2 Millionen Beamten sowie rund 700.000 Versorgungsempfänger. (Reuters/jW)
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